Arms - Review
Es gibt kaum ein Genre, das weniger zugänglich ist als das Beat'em Up. Egal ob Street Fighter oder Mortal Kombat: In der Regel erfordern Prügelspiele nicht nur ein fast frame-genaues Timing, sondern auch das Lernen von Combos, Tricks und Taktiken, um online überhaupt Land zu sehen, vom kompetitiven Wettbewerb ganz zu schweigen. Sicher führt auch Buttonmashing manchmal zum Sieg, aber spaßig ist das nicht so wirklich und von Können kann da keine Rede sein. Und was macht Arms von Nintendo? Mit beeindruckender Leichtigkeit ist es gleichzeitig zugänglich und anspruchsvoll - gewissermaßen das Mario Kart der Beat'em Ups. Allerdings teilt es sich andere Schwächen mit seinen Genre-Kollegen.